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Gegenstand des Buches ist die Marxsche Theorie in ihrer Gesamtheit. 1985 zuerst erschienen und seit vielen Jahren vergriffen, gilt es inzwischen als Standardwerk. Es zieht eine Zwischenbilanz der damaligen Interpretation und Edition im Blick auf den Zusammenhang der Marxschen Theorie in ihrer Entwicklung und Systematik. Besondere Aufmerksamkeit finden die Philosophie betreffenden Probleme, wobei die Untersuchung sich jedoch nicht von einem restringierten Philosophieverständnis leiten lässt, sondern das Verhältnis von Philosophie und Wissenschaften bei Marx selbst erkundet. Ein Nachwort zur zweiten Auflage verweist auf neuere Literatur und aktuelle Probleme einer Darstellung des Zusammenhangs der Marxschen Theorie.
Philosophy, Marxist. --- Marx, Karl, --- Criticism and interpretation.
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Die Marxsche Theorie – von den Auseinandersetzungen insbesondere mit Hegel in den Frühschriften bis hin zu den im engeren Sinne politischen Schriften – hat sowohl die theoretische als auch die politische Diskussion über den Staat in den letzten 150 Jahren ganz wesentlich beeinflusst. Allerdings liegt eine Eigenart des Marxschen Werkes darin, dass es keine Staatstheorie enthält, die so differenziert ausgearbeitet wäre wie die Kritik der politischen Ökonomie. Die Arbeit an einer sich auf Marx beziehenden Staatstheorie hat demnach den Charakter einer Rekonstruktion und Weiterentwicklung. Die Ausformulierung einer materialistischen Staatstheorie auf der Grundlage des Marxschen Werks blieb späteren Autoren vorbehalten. Diese sind dabei allerdings von einem recht unterschiedlichen Verständnis der Marxschen Theorie ausgegangen, und entsprechend unterschiedliche Theorieansätze liegen heute vor. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band neben einer systematisierenden Darstellung der Marxschen Äußerungen über den Staat die Entwicklung der materialistischen Staatstheorie nach Marx. Darüber hinaus werden zentrale Beiträge einer auf Marx bezogenen materialistischen Staatstheorie im Kontext des „westlichen Marxismus“ dargestellt und die Beziehung zwischen der Marxschen Theorie und neueren gesellschaftstheoretischen Ansätzen diskutiert.
Socialism --- State, The --- Communist state --- Marx, Karl, - 1818-1883
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Zentral ist den Marx'schen Texten die Nähe von Trauma und Ökonomie; darin besteht ihre unerhörte Modernität. Zwar spricht auch Marx die Sprache der Metaphysik. Aber durch sie hindurch kündigt sich bei ihm eine Erfahrung an, die die ökonomische Ordnung als differentielles Gefüge von Texten entzifferbar macht. Es verlangt nach Begriffen, die ebenso »semiotisch« wie »grammatologisch« sind und nicht zuletzt mit einer »marxistischen Metaphysik« brechen. Heute treffen diese Begriffe auf das Diktat einer »globalisierten« Ökonomie, den Verfall des Politischen, auf Diskurse des Krieges, der Medien und der Psyche und nicht zuletzt auf die Bürokratien der Systemtheorie. Entscheidend sind jedoch nicht solche regionalen Verfassungen von Wissen, Technik und Macht. Entscheidend ist, wie sie hervorgebracht werden und welche »Arbeit der Differenz« sie praktisch dekonstruieren kann. Hier allerdings begegnen sich Marx, Heidegger und Derrida. Deren Rendezvous macht eine erneute Lektüre der Marx'schen Texte nötig - »hier« und »jetzt«, unter dem Diktat einer »Globalisierung« und nach dem Sturz staatlicher Systeme, die sich auf Marx beriefen. »Hauptanliegen des Werkes ist es, Marx' Text - singulär durch seine 'Dekonstruktion' der hegemonialen Sprache - einzubringen gegen die neoliberale Globalisierung. Die Dringlichkeit dieser Auseinandersetzung steht außer Zweifel, denn der Neoliberalismus 'lässt keine Zeit'. Die Stärke der Ausführungen besteht stets im Abweis hegemonialen wie reformistischen Denkens.« Thomas Marxhausen, Das Argument 260 (2005)
Ökonomie; Medien; Differenz; Dekonstruktion; Globalisierung; Marxismus; Gesellschaft; Politische Philosophie; Philosophie; Media; Deconstruction; Globalization; Society; Political Philosophy; Philosophy --- Marx, Karl, --- Criticism and interpretation. --- Deconstruction. --- Globalization. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Society.
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Christoph Hennings materialreiche Studie unterzieht hundert Jahre theoretischer Marxrezeption über die Disziplingrenzen hinweg einer kritischen Analyse. Vor diesem Hintergrund versucht der Autor eine Rekonstruktion des Marx'schen Werkes gegen seine bisherigen Auslegungen. Der erste Teil des Bandes behandelt systematisch die Marxrezeptionen in Sozialdemokratie und Kommunismus, in Ökonomie, Soziologie, Philosophie, Kritischer Theorie und Theologie. Als Haupttendenz erweist sich hier die Verlagerung ökonomischer Argumente in immer spekulativere Gefilde. Der zweite Teil kritisiert heutige Sozialphilosophien und zeigt, dass ihr dezidiert normativer Ansatz aus diesen verfehlten Marxrezeptionen resultiert. Der Band fordert damit zu einer neuen Auseinandersetzung mit Marx jenseits politischer Grabenkämpfe heraus. O-Ton: »Klassiker reloaded« - Christoph Henning im Gespräch mit Barbara Bleisch beim SRF am 19.02.2012. »Erhellend ist diese Analyse dort, wo sie die Weichenstellungen behandelt, die zu einer rein philosophischen Lesart von Marx geführt und den eigentlichen gesellschaftsanalytischen Kern der Kapitalismuskritik so verfehlt haben.« Felix Heidenreich, Politische Vierteljahresschrift, 1 (2008) »Dieses Buch ist schon aufgrund seines Materialreichtums für jede weitere Beschäftigung mit Marx sehr hilfreich und gehört in das Bücherregal jedes Einsteigers in die Marxsche Philosophie wie auch jedes Geisteswissenschaftlers.« Anke Graneß, www.polylog.net, 7 (2009) »Geballte 660 Seiten Marx-Rezeption durch die Brille der zeitgenössischen, modernen Philosophie gab es schon lange nicht mehr. Der engagierte Transcript-Verlag ist für seinen Mut zu dieser Publikation zu beglückwünschen.« Gerald Munier, AKP, 6 (2006) »Wer sich auf diese groß angelegte Rehabilitation der Politischen Ökonomie einlassen will, wird dies mit Gewinn und nicht zuletzt Leselust tun.« Morris Vollmann, Aufklärung und Kritik, 2 (2005) Besprochen in: UTOPIEkreativ, 193/11 (2006), Ingo Elbe Marx-Engels-Jahrbuch (2006), Iring Fetscher Politische Bildung, 4 (2017), Franz Anger
Marx; Philosophie; Kapitalismus; Kritik; Ethik; Gesellschaft; Deutsche Philosophiegeschichte; Sozialphilosophie; Politische Philosophie; Philosophy; Capitalism; Ethics; Society; German History of Philosophy; Social Philosophy; Political Philosophy; --- Marx, Karl, --- Capitalism. --- Ethics. --- German History of Philosophy. --- Political Philosophy. --- Social Philosophy. --- Society.
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Globalisierung und Neoliberalismus prägen das Gesicht der Gegenwart. Dies löst auch ein neues Interesse an den Arbeiten von Karl Marx aus, die in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts (und erst recht nach dem Kollaps des real existierenden Sozialismus) als unberührbar galten. Dabei kann einerseits davon ausgegangen werden, dass Marx bereits vor 150 Jahren heute aktuelle Prozesse beschrieben und ihre Strukturen problematisiert hat. Andererseits gehören zum Prozess der Globalisierung untrennbar auch »die Medien« sowie der sich weiter ausbreitende Diskurs darüber. »Media Marx« möchte zwischen Marx und den Medien vermitteln. Geordnet entlang der verschiedenen Medien werden dabei sowohl relevante Passagen bei Marx selbst als auch einschlägige Positionen der späteren marxistischen Theoriebildung zusammengetragen und diskutiert. In diesem Sinn bietet das Handbuch einen konzentrierten wie orientierenden Beitrag zur Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen marxistischen Denkens in der Medientheorie. »[Dieser] Sammelband [zeichnet sich] durch eine immense Bandbreite der behandelten Medien und der diskutierten Theorien aus.« Gottfried Oy, Frankfurter Rundschau, 30.08.2006 »Der Band mit seinen experimentellen Beiträgen bringt (wieder) ins Bewusstsein, welche Rolle Marx für viele Theorieansätze der Medientheorie gespielt hat. Die einzelnen Beiträge verknüpfen, kontrastieren und werfen vielfach neue Fragestellungen auf.« Erik Bauer, m&z, 4 (2007) »›Media Marx‹ zeigt eindrücklich, wie und dass Marx in die zeitgenössische Medientheorie zu integrieren ist. Die Lektüre von ›Media Marx‹ macht deutlich, dass Marx' Gespenst immer wieder dort erscheint, wo man es kaum erwartet - in diesem Fall in den Medien des 21. Jahrhunderts.« Holger Kuhn, Theater der Zeit, 12 (2007) Besprochen in: Marx-Engels-Jahrbuch, 2007, Ernst Müller
Marx; Medien; Medientheorie; Kulturtheorie; Globalisierung; Politik; Mediensoziologie; Kapitalismus; Medienwissenschaft; Media; Media Theory; Cultural Theory; Globalization; Politics; Sociology of Media; Capitalism; Media Studies --- Marx, Karl, --- Influence. --- Capitalism. --- Cultural Theory. --- Globalization. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Politics. --- Sociology of Media.
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Marx und Nietzsche sind die exponierten Gestalten der nachidealistischen Philosophie, deren gemeinsame Substanz das Bewusstsein der Krise von Geist und Gesellschaft ist. Vor dem Hintergrund einer ausführlichen ideengeschichtlichen Rekonstruktion der Genesis des Denkens von Marx und Nietzsche eruiert dieses Buch systematisch die jeweiligen Theoriekerne und bringt sie dialektisch miteinander ins Spiel: Marx' Kritik der Verkehrung der Freiheit trifft auf Nietzsches tragische Aufklärung - eine notwendige Begegnung für die Möglichkeit einer aktuellen politischen Theorie der universellen und reflexiven Emanzipation des Nichtidentischen.
Philosophy --- German History of Philosophy. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politische Theorie/Philosophie; Ideengeschichte; Marx; Nietzsche; Adorno; Politik; Deutsche Philosophiegeschichte; Politische Philosophie; Politische Theorie; Politikwissenschaft; Philosophie; Politics; German History of Philosophy; Political Philosophy; Political Theory; Political Science; Philosophy --- Marx, Karl, --- Nietzsche, Friedrich Wilhelm, --- Nietzsche, Friedrich --- Nietzsche, Friederich --- Marx, Karl --- Makesi, --- Ma-kʻo-ssu, --- 马克思, --- 馬克思, --- Marukusu, --- マルクス, --- Marx, Heinrich Karl, --- Marks, Karl, --- Marx, Carlos, --- Marks, K. --- Marŭkʻŭsŭ, Kʻal, --- 마르크스, 칼, --- Marksŭ, --- 맑스, --- Marks, Karol, --- Mác, Các, --- Marx, Karel, --- Marksas, Karolis, --- Marx, Carlo, --- Mác, C., --- מארכס, --- מארכס, קארל, --- מארכס, קרל, --- מארכס, ק --- מארקס --- מארקס, קארל --- מארקס, קארל, --- מארקס, קרל, --- מארקס, ק. --- מרכס, קרל --- מרכס, קרל, --- ماركس، كارل --- ماركس، كارل، --- Markso, Karlo,
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